Sachbücher des Monats Mai 2024

Literarische Welt / WDR 5 / Neue Zürcher Zeitung / ORF-Radio Österreich 1

1. Franziska Augstein
Winston Churchill. Biographie, Deutscher Taschenbuch Verlag, 615 Seiten, € 30,00

2. Victoria de Grazia
Der perfekte Faschist. Eine Geschichte von Liebe, Macht und Gewalt. Übersetzt von Michael Bischoff, Verlag Klaus Wagenbach, 508 Seiten, € 38,00

3. Tara Zahra
Gegen die Welt. Nationalismus und Abschottung in der Zwischenkriegszeit. Übersetzt von Michael Bischoff, Suhrkamp Verlag, 445 Seiten, € 36,00

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Sachbuchliste des Monats April 2024

Literarische Welt / WDR 5 / Neue Zürcher Zeitung / ORF-Radio Österreich 1

1. Philipp Felsch
Der Philosoph. Habermas und wir, Propyläen Verlag, 256 Seiten, € 24,00

2. Andreas Petersen
Der Osten und das Unbewußte. Wie Freud im Kollektiv verschwand, Verlag Klett-Cotta, 349 Seiten, €25,00

3. Ursula Weidenfeld
Das doppelte Deutschland. Eine Parallelgeschichte 1949 – 1990, Verlag Rowohlt Berlin, 416 Seiten, € 25,00

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Die Linke nach der Spaltung – zwei Momentaufnahmen

Essay aus: Die Politische Meinung – Blog vom 07.02.2024

Die Liebknecht-Luxemburg-Demonstration 2024. Traditionelles Begängnis der Linken –
der parteipolitisch gebundenen und der Gefühlslinken. Große Frage: Wird sie kommen?
Sie kam nicht. Stattdessen dreizehn Tage später: der Gründungsparteitag. Einer Partei ihres
Namens. Von den Schatten einer einst vereinten Ideologie und dem Aufbruch in eine ungewisse
Zukunft.

Sachbücher des Monats Februar

Literarische Welt / WDR 5 / Neue Zürcher Zeitung / ORF-Radio Österreich 1

1. Theodor W. Adorno
Zur Bekämpfung des Antisemitismus heute. Ein Vortrag. Mit einem Nachwort von Jan Philipp Reemtsma, Suhr-kamp Verlag, 87 Seiten, € 10,00

2. Ernst Toller
Eine Jugend in Deutschland. Herausgegeben und mit einem Nachwort von Ernst Piper, Die Andere Bibliothek, 345 Seiten, € 48,00

3. Omri Boehm / Daniel Kehlmann
Der bestirnte Himmel über mir. Ein Gespräch über Kant. Übersetzt von Michael Adrian, Propyläen Verlag, 352 Seiten, € 26,00

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Karl & Rosa, und jetzt Sahra

Das große Gedenken nach der Spaltung der Linken

Essay aus: Die Politische Meinung – Blog vom 08.01.2024

Auch das Medienjahr 2024 beginnt scheinbar unausweichlich mit Bildern vom
Demonstrationszug auf den Sozialistenfriedhof in Berlin-Friedrichsfelde, jenem
„Marsch der Scheinheiligen und Selbstgerechten“, wie er gern spöttisch, nicht
nur von Anti-Kommunisten, genannt wird. Diesmal darf man gespannt sein,
ob es angesichts der Spaltung der Linken noch zu einer Wiederholung des
sattsam bekannten Einheitsrituals vor den Gräbern der Ikonen kommen wird.

SPD-Oldies wollen Putins Schröder rehabilitieren

Leserbrief an die F.A.Z.

(zu: Reinhard Bingener: Das Erbe einer Generation, in: F.A.Z. vom 28.10.23)

Mit der Ehrung Schröders zum 60. Jahrestag seiner Parteimitgliedschaft drängt sich der Verdacht auf, dass hier ein parteiinterner Strategiewechsel bei der längst fälligen Aufarbeitung der folgenreich missglückten Russland-Politik eingeläutet werden soll.

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Sachbücher des Monats Juni

Literarische Welt / WDR 5 / Neue Zürcher Zeitung / ORF-Radio Österreich 1

1. Thimothy Garton Ash
Europa. Eine persönliche Geschichte. Übersetzt von Andreas Wirthensohn, Carl Hanser Verlag, 448 Seiten, € 34,00

2. Philippe Descola
Die Formen des Sichtbaren. Eine Anthropologie der Bilder. Übersetzt von Christine Pries, Suhrkamp Verlag, 783 Seiten, € 68,00

3. Hanno Sauer
Moral. Die Erfindung von Gut und Böse, Piper Verlag, 392 Seiten, € 26,00

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Kommentar

„Schröder darf bleiben“ oder: Der moralische Bankrott der SPD

„Nicht mit hinreichender Sicherheit“ könne festgestellt werden, ob Ex-Kanzler Gerhard Schröder gegen die Parteiordnung der SPD verstoßen habe. Lautet die Erklärung der Schiedskommission des Bezirks Hannover, die nunmehr in letzter Instanz von der Bundeschiedskommission der SPD bestätigt wurde.

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